Bei schönstem Herbstwetter lud die SPD Fraktion zu einer Radrundfahrt durch den StadtteilBöckingen ein. Ziele der Rundfahrt, die von den Böckinger StadträtenHerbert Tabler, Harald Pfeifer und Markus Scheffler organisiert wurde, waren verschiedene Bauvorhaben. Los ging es in der Güglinger Straße auf der Schanz, wo sich rund 50 Anwohner über die geplante Nachverdichtung informierten.

Dort wurde schnell klar, dass es gegen den Bau der Wohnungen eigentlich keine Einwände gibt, der zusätzliche Verkehr hingegen wurde aber sehr kritisch gesehen. Wenige Meter weiter stellte Bezirksbeirat Matthias Suleder die geplante Bebauung einer ehemaligen Gärtnerei vor. Dieses Bauvorhaben entlang der Heidelberger Straße fand viel Zustimmung.

Bergab ging es dann zum Sonnenbrunnen. Hier stellten die Bezirksbeiräte Fatih Bingöl und Martin Naumann neben der sichtbar werdenden Verkehrsführung auch die Möglichkeiten für sinnvolle Nachverdichtungen rund um den Sonnenbrunnen vor.

Anschließend war, zumindest für die Teilnehmer ohne E-Bike, kräftig strampeln angesagt, hoch zur ehemaligen Fritz-Ulrich-Schule. Zahlreiche Anwohner des Haselter erwarteten die Radfahrer bereits. Hier ging es dann um das zukünftige Wohngebiet Längelter. Kritisch wurde angemerkt, dass die Parkproblematik rund um dieKreisberufsschule im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens mit dem Landkreis anzugehen.

Vom Längelter ging es anschließend bergab um über das Bauvorhaben der Stadtsiedlung an der Stockheimer Straße zu informieren.Letzter Punkt der Radrundfahrt war die Hohlstraße. Hier wurde angeregt über die städtebaulichen Möglichkeiten dieses Quartiers im Herzen von Altböckingen diskutiert.

Die Rundfahrt endet schließlich bei einer Stärkung in der Jahnheide am See, wo nochmals über das eine oder andere Bauvorhaben gesprochen wurde.