In einer Anfrage hat der Böckinger SPD-Stadtrat Harald Pfeifer die Verwaltung um Prüfung gebeten, durch welche Maßnahmen das Befahren des Gehweges vor den Gebäuden Blumhardtstraße 23 und 25 zukünftig verhindert werden kann.

In der Begründung zu der Anfrage führt Harald Pfeifer aus, dass durch bauliche (Bepflanzung) und verkehrliche (Parkpflächen) Maßnahmen die Blumhardtstraße vor den Gebäuden 23 (Eckgebäude zur Klingenberger Straße) und 25 aufgrund der verbleibenden Fahrbahnbreite lediglich von einem Fahrzeug befahren werden kann. Gegenverkehr ist bedingt durch die Fahrbahnbreite nahezu nicht möglich, so der Böckinger SPD-Stadtrat weiter.
"Anwohner haben mich darauf aufmerksam gemacht, dass tatsächlich jedoch zahlreiche Verkehrsteilnehmer (östliche Fahrtrichtung zur Klingenberger Straße) bei Gegenverkehr einfach den nahezu höhengleichen Gehweg vor den Gebäuden 23 und 25 befahren. Dies führt zu gefährlichen Situationen für Fußgänger, aber insbesondere für die Bewohner der Gebäude 23 und 25, die ihren Hauseingang unmittelbar auf diesen Gehweg haben."
In seiner Anfrage regt Harald Pfeifer an, durch bauliche Maßnahmen wie Pfosten oder Poller mit einfachen Mitteln zu verhindern, dass Fahrzeuge vorschriftswidrig den Gehweg befahren. "Damit könnte die Verkehrssicherheit in diesem Bereich wesentlich erhöht werden", so Pfeifer, der beruflich als Polizeihauptkommissar bei der Weinsberger Autobahnpolizei tätig ist.