SPD Ortsverein Böckingen

 

Erfolgreicher Infostand des SPD-Ortsvereins am vergangenen Samstag

Veröffentlicht in Veranstaltungen

Der SPD-Ortsverein Böckingen hat am vergangenen Samstag erneut einen Infostand in der Böckinger Schuchmannstraße organisiert.

Die stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende Tanja Sagasser, die Böckinger Stadträte Harald Pfeifer, Markus Scheffler und Herbert Tabler sowie der Vorstand des SPD-Ortsvereins Böckingen mit der Vorsitzenden Gisela Schäfer-Rohrbach an der Spitze verteilten trotz des regnerischen Wetters süße Leckereien, schenkten Kaffee aus und stellten sich in persönlichen Gesprächen interessierten Bürgerinnen und Bürgern vor. Diese nutzten die Gelegenheit, Fragen der großen und kleinen Politik mit den SPD-Vertretern zu diskutieren.
Beim Infostand häufig angesprochen wurden insbesondere die Zunahme von Leerständen in der Ludwigsburger und Klingenberger Straße sowie der Anstieg von Fehlnutzungen, wie zum Beispiel Wettbüros und Spielhallen, in Alt-Böckingen. SPD-Stadtrat Herbert Tabler zeigt Verständnis für die Sorgen in der Bevölkerung, verwies jedoch auch auf erste Erfolge als Reaktion auf die SPD-Initiative "Böckingen darf kein Klein Las Vegas" werden. So wurde die Initiative zum Anlass genommen, den Aufstellungsbeschluss für einen neuen Bebauungsplan zu fassen, auf dessen Basis zwischenzeitlich mehrere Wettbüros und bordellartige Betriebe von der Stadt geschlossen wurden. Ergänzend hierzu stellte Stadtrat Markus Scheffler fest: "Auf Antrag der SPD-Fraktion und gegen die Stimmen der CDU wurde darüber hinaus bei den Haushaltsberatungen beschlossen, Mittel in Höhe von 10.000 Euro zur Durchführung von Untersuchungen bereit zu stellen, mit dem Ziel, dass Böckingen in das finanzielle Förderprogramm "Soziale Stadt" aufgenommen wird.

In der Nachbetrachtung zum Infostand stellte die 1. Vorsitzende Gisela Schäfer-Rohrbach fest: „Das rege Interesse der Böckinger zeigt, wie wichtig und notwendig es ist, Politik aus den Ratsstuben in die Öffentlichkeit zu tragen und sich den Fragen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger zu stellen. Aus diesem Grund werden wir weiterhin vor allem auch außerhalb der Wahlkampfzeiten das Gespräch in der Öffentlichkeit suchen.“ Es sei schließlich Aufgabe von Parteien, aktuelle politische Themen zu vermitteln und die Wünsche, aber auch die Kritik aus der Bevölkerung ernst zu nehmen. „Ziel unserer Infostände ist es, den Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort zu suchen und die wertvollen Hinweise, die wir in den Gesprächen erhalten, in unsere zukünftige Arbeit einfließen zu lassen“, so Stadtrat Harald Pfeifer abschließend.

 
 

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