SPD Ortsverein Böckingen

 

Kommunalpolitik stärker in den Vordergrund rücken

Veröffentlicht in Pressemitteilungen

"Wir müssen verstärkt auf die Menschen zugehen", meinte die Vorsitzende des SPD Ortsvereins Böckingen Gisela Rohrbach-Münz bei der letzten Ausschusssitzung im SKG-Heim.

Zusammen mit den SPD Stadträten Markus Scheffler, Harald Pfeifer und Herbert Tabler will die Böckinger SPD Kommunalpolitische Themen stärker in den Vordergrund rücken und zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern nach Lösungen suchen. Mit der Besichtigung der Reinöhlschule und der Begehung in Alt-Böckingen am 07.07.2006 wurde bereits die erste Aktion gestartet.

In unregelmäßigen Abständen werden weitere öffentliche Veranstaltungen folgen. Themen die für Böckingen aufgearbeitet werden müssen gib es ja genügend. Saarlandstrasse, Sonnenbrunnen oder die Entwicklung neuer Wohngebiete sind Projekte die dringend verwirklicht werden müssen. Aber auch die Ganztagesbetreuen an den Schulen und die Entwicklung in der Jugendhilfe sind kommunalpolitische Aufgaben bei denen dringender Handlungsbedarf besteht.

Bestätigt sieht sich hier die Böckinger SPD durch die zweite Fortschreibung des Sozialdatenatlas der Stadt Heilbronn wo besonders in Feststellungen zum Planungsbezirk Böckingen-Süd dringendes Handeln angesagt ist. Dazu ein Auszug as der Gebietsbeschreibung: Alt-Böckingen hat im Beobachtungszeitraum 110 Einwohner verloren.
Der Rückgang bei den unter 3 jährigen Kinder und dem damit erwarten Überhang von Kindergartenplätzen wird durch die derzeit laufend Umwandlung des Kindergarten Eduard-Hilger-Str. zu einem Kindertagheim, begegnet. Die Ausländerquote liegt mit 31,5 % traditionell weit über dem Heilbronner Gesamtdurchschnitt. Die Anzahl der Bezieher von Hilfe zum Lebensunterhalt ist im Berichtszeitraum von 4,9 % der Gesamtbevölkerung im Wohngebiet auf 6,3 % angestiegen.
Alt-Böckingen hat von den Außenstadtteilen derzeit mit 10,8 % den höchsten Anteil von Beziehern von Arbeitslosengeld II.
Die Anzahl der Jugendgerichtsfälle hat weiter zugenommen und liegt mit 8,5 Punkten deutlich über dem Durchschnitt von 6,00 % der Altersgruppe der 14 bis unter 21-jährigen.
Trotz Erhöhung der der Sozialbelastungsfaktoren blieben die Fallzahlen der Jugendhilfe fast nahezu konstant. Die präventive Angebote an der Fritz–Ulrich–Schule sowie der Ausbau der Schulkinderbetreuung im Planungsbezirk Böckingen-West haben ein stabilisierende Wirkung. Allerdings werden dringend Schulkindbetreuungsplätze direkt im Wohngebiet benötig. Zur letzten Festsstellung in dem Bericht haben inzwischen die SPD Stadträte bei der Verwaltung nachgefragt wie hier eine Verbesserung erzielt werden kann.

 
 

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